Heute fuhren wir mal kurz in die Fränkische, um ein wenig Bärlauch zu sammeln. Da gibt es ja wirklich reichlich davon. Und da wir zwei volle Säcke mit nach Hause nahmen, wurde gleich mal ein frisches Pesto daraus gemacht.
Zutaten
- 150 Gramm Bärlauch
- 65 Gramm Parmigiano (36 Monate)
- 25 Gramm Pecorino Romano
- 60 Gramm Butter
- 5 EL Pinienkerne
- 1 gehäufter TL Fleur de Sel
- 100 ml bestes Olivenöl
Bevor es wieder Fragereien gibt, ob man wirklich sehr gutes Öl oder 36 Monate gereiften Parmigiano nehmen muss oder das teure Fleur de Sel; nein, man muss es nicht. Allerdings sollte man bedenken, dass bei minderwertigen Zutaten das Endprodukt nicht hochwertig sein kann.
Zubereitung
Der Bärlauch wird zuerst klein geschnitten und dann zusammen mit dem Olivenöl in einem ausreichend großen Behälter mit dem Zauberstab gemixt.
Die Pinienkerne werden in einer Pfanne ohne Öl vorsichtig leicht angeröstet. Danach werden sie zusammen mit dem Fleur de Sel und der Butter, die man in kleine Stücke teilt, zum Bärlauch mit dem Olivenöl zugegeben. Die Mischung wird nochmals kurz gemixt.
Zum Schluss kommt der zuvor fein geriebene Käse dazu und es wird nochmals gemixt, bis eine homogene Masse entsteht.
Mit den oben genannten Mengen erhält man ca. 450 ml fertiges Pesto. Pro Portion Spaghetti (125 Gramm) wird ca. ein geh. Esslöffel mit etwas Nudelkochwasser angerührt und sofort mit den heißen Nudeln vermischt. Will man das Pesto aufbewahren, füllt man es in Gläser ab und bedeckt es mit Olivenöl (genauso verfährt man nach Entnahmen). Auf diese Art und Weise ist es rel. lange haltbar, wobei es frisch natürlich am besten schmeckt.
Ein Gedanke zu „Bärlauchpesto“