Da beim letzten BBQ-Taucherstammtisch noch einiges von der leckeren Soße (fruity styled cinnamon) übrig war, blieb mir sozusagen gar nichts anderes übrig, als endlich mal wieder ein paar leckere Baby Back Ribs zu machen.
Zuerst kamen die Ribs in ein Bad aus Orangensaft und etwas Apfelessig. Darin durften sie für einen Tag im Kühlschrank bleiben. Egal was euch irgendwer erzählt: Wenn ihr mal Ribs macht, ist das mit einer der wichtigsten Punkte. Unbedingt einlegen! Dafür kann man auch gut Apfelsaft oder Cidre nehmen; Hauptsache es ist Säure drin.
Nach dem Bad im O-Saft wurde erst mal die Membran von den Ribs gezogen. Das ist wichtig, damit zum einen keine Aromen dadurch blockiert werden und zum anderen hängt es gerne zwischen den Zähnen und sieht einfach nicht lecker aus.
Danach werden die Ribs von beiden Seiten gut mit Magic Dust bestäubt und wieder vakuumiert in den Kühlschrank gegeben, wo sie wieder über Nacht bleiben dürfen. Kann man nicht vakuumieren tut es auch Frischhaltefolie.
Heute am frühen Nachmittag kamen die Ribs dann endlich in den Rauch (aus französischer Nuss; dank‘ dir noch mal Roland!), wo sie erst mal für drei Stunden bei ca. 120 °C blieben.
Nach dem Rauch mussten die Ribs noch mal für zwei Stunden bei ca. 120 °C zum Garen in den Bräter (mit Jehova zugedeckt).
Kurz vor Schluss hab ich die Soße noch mal etwas reduziert. Danach kamen die Ribs noch für ein paar Minuten zum Glacieren in die direkte Hitze. Zum Schluss noch lackiert und fertig.
Es war einfach…